Kleinpösna - History

Geschichte des Ortes Kleinpösna

Die Geschichte vom Ort Kleinpösna

Auch die Geschichte des Orts Kleinpösna reicht weit zurück in die Vergangenheit. Ihre Höhen und Tiefen sind nicht minder spannend.

  • 2000 - 2020
      2013
      Erneut wird Kleinpösna von einem Hochasser heimgesucht. Dank des Einsatzes der FFW und vieler freiwilliger Helfer konnten größere Schäden vermieden werden.
      2012
      Bauarbeiten einer Biogas Anlage in Kleinpösna bis 2013.
      2010
      Die Schlepperfreunde Kleinpösna werden ins Leben gerufen. Ziel ist die Traditionspflege alter Landtechnik und Arbeitstechniken.
      2010
      Der "Dorfkonsum" erhält eine neue Bestimmung. Das Eiscafe "Di Lago" wird eröffnet.
      2008
      Gründung des Highlander Clans "Kleinpösnaer Duddelsäcke". Jährlich werden seitdem am letzten Oktoberwochenende die "Highland Games Kleinpösna" ausgetragen.
      2008
      Erneuerung der Dorfstraße zwischen Ortseingang und Straße am Seebad.
      2006
      Arbeiten zur Erneuerung der Brücke am Pösgraben bis 2007.
      2004
      Die Dorfstraße im Unterdorf wird erneuert.
      2002
      Starke und lange Regenfälle im August bringen auch Kleinpösna wieder Hochwasser. Besonders der Festsaal im Gasthaus wird stark beschädigt.
      2001
      Kleinpösna wird am 1. August zum "Förderdorf" erklärt und ist somit in das "Sächsische Dorfentwicklungs-Programm" aufgenommen.
      2001
      Die Freiwillige Feuerwehr feiert Ihr 60.jähriges Jubiläum.
      2000
      Der kommunale Kindergarten wird in die Trägerschaft des Roten Kreuzes übergeben.
  • 1990 - 2000
      1999
      Dach und Fassade der Kirche werden saniert.
      1997
      Am 5. Juli wird Kleinpösna Mitglied im "Abwasserzweckverband Parthe".
      1995
      Kleinpösna feiert sein 700.-jähriges Bestehen.
      1994
      Die Angliederung von Kleinpösna erfolgt an die Gemeinde Engelsdorf.
      1993
      Der Dorfplatz wird mit Sitz- und Wasserfläche hinter dem Feuerwehrgebäude neu gestaltet.
      1992
      Der Dorfkonsum wird ebenfalls geschlossen.
      1991
      Die Poststelle im Ort wird am 1. Oktober geschlossen.
      1990
      Der ehrenamtliche Bürgermeister Dietmar Müller stellt im März Verbindungen zur Freiwilligen Feuerwehr Warzen her.
      1990
      Der Kindergarten ist fertig und auch die Gemeinde zieht in das neue Gebäude ein.
  • 1970 - 1990
      1988
      Die Gemeinde beginnt mit der LPG zusammen einen neuen Kindergarten zu bauen.
      1983
      Die wird Wasserleitung im Ort fertig.
      1982
      Das Frühjahrshochwasser des Pösgrabens überflutet die gesamte Ortslage.
      1981
      Es entsteht eine Milchviehanlage für 320 Kühe in Kleinpösna.
      1977
      Das Kulturhaus Kleinpösna wird nach 4.-jähriger Bauzeit am 5. November wiedereröffnet.
      1976
      Die Kleinpösnaer beginnen in Eigenregie ihr Trinkwassernetz aufzubauen.
      1972
      Der Schulbetrieb wird eingestellt. Die Schüler der ersten bis vierten Klasse werden in Seifertshain und die fünfte bis achte Klasse in Fuchshain unterrichtet. Die neunte und zehnte Klasse fahren zum Unterricht nach Mölkau.
      1970
      Am 1. November wird der Dorfkonsum eröffnet.
      1970
      Der Bau der Autobahn Leipzig - Dresden wird fortgesetzt.
  • 1950 - 1970
      1968
      Der wird Sportplatz von Kleinpösna umgeackert.
      1966
      Am 1. Januar wird aus der LPG "1.Mai" und der Baalsdorfer LPG die LPG "Thomas Mann". Die neue LPG setzt ungarische Traktoren vom TYP D4K-A und B ein.
      1961
      Das neue Spritzenhaus wird eingeweiht.
      1960
      Man beginnt den Dorfteich am Anger zuzuschütten. Das um 1850 gebaute Spritzenhaus wird abgerissen und in Ziegelbauweise neu aufgebaut.
      1954
      Im Frühjahr überflutet erneut ein gewaltiges Hochwasser Kleinpösna. Der Ort steht vollständig unter Wasser.
      1953
      Die Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft "LPG 1.Mai" wird als LPG Typ III gegründet.
  • 1900 - 1950
      1945
      Sowjetische Truppen besetzen am 1. Juli den Raum Leipzig. Kleinpösna verbleibt aber in den von den Amerikanern geschaffenen Kommandanturbezirk Naunhof.
      1945
      Amerikanische Truppen besetzen am 18. April kampflos Kleinpösna.
      1945
      Der Kantor und die Einwohner hissen am 17. April auf dem Kirchturm die weiße Flagge, zum Zeichen das kein Widerstand gegen die Amerikaner geleistet wird.
      1941
      Am 29. Januar wird die freiwillige Feuerwehr im Wipplingerischen Gasthaus gegründet.
      1940
      Die Arbeiten werden an der Autobahn auf Grund des Krieges eingestellt.
      1939
      Am 16. Januar beginnt der Bau der Brücke Hirschfelder Weg über die Autobahn.
      1938
      Die Autobahnbaustelle wird am 23. März eröffnet.
      1936
      Im August wird begonnen die Flächen auf der Flur, für den künftigen Autobahnbau Leipzig-Dresden abzustecken.
      1930
      Das Gemeindehaus wird aufgestockt.
      1926
      Wolkenbruchartiger Regen führt am 13. Juni erneut zur Überschwemmung der gesamten Ortsflur.
      1925
      Der Kleinpösnaer Turnverein wird ins Leben gerufen. Er besteht bis 1939.
      1924
      Heiligabend wird erstmalig die Straßen-beleuchtung in Betrieb genonmmen.
      1924
      Für den Anschluss an das Überlandnetz wird am 1. Oktober mit dem Bau der Leitung begonnen. Damit kann Kleinpösna an das Energienetz angeschlossen werden.
      1921
      Am 27. Februar findet die Glockenweihe mit feierlicher Predigt und Festumzug statt
      1921
      Am 21. Februar wird die große Glocke von 1619 an die Gemeinde Nassau im Erzgebirge verkauft. Für die neuen größeren Glocken muss der Glockenstuhl umgebaut werden
      1917
      Am 2. Juli werden für die Geschützproduktion vom Kirchturm die beiden kleineren Glocken eingezogen. die große Glocke konnte Dank der Bemühungen von Pfarrer Schunack erhalten werden.
      1904
      Kleinpösna erhält eine öffentliche Fernsprechstelle.
  • 1800 - 1900
      1877
      Am 30. November wird der Männer Gesangsverein in Kleinpösna gegründet.
      1877
      Die neue Schule wird am 1. November eingeweiht.
      1855
      erstmalig wird ein Gemeinderat gewählt. Gottfried Kanitz wird Gemeindevorstand.
      1854
      Kleinpösna wird von einem schweren Hochwasser heimgesucht.
      1852
      Am 28. November findet die Weihe der neuen Kirche statt. Die 1619 gegossene Glocke und eine vom Gastwirt Pfefferkorn gestiftete Bibel werden in das Inventar aufgenommen
      1852
      Der Neubau der Kirche wird nach den Plänen des Universitäts-Baumeisters Geutebrück abgeschlossen
      1851
      In der alten Kirche findet am 23. Februar zum letzten Mal ein Gottesdienst statt. Anschliessend wird die Kirche abgerissen
      1850
      Es wird ein neues Spritzenhaus auf dem Grundstück Nr. 34 errichtet
      1839
      Am 24. April erhalten die Landgemeinden kommunale Selbstständigkeit. Der erste Gemeindevorsteher ist Gottlob Kühne
      1830
      Die Universitätsreform bringt für den Ort das Ende der Finanz- und Verwaltungshoheit durch die Probstei. Der akademische Senat und ein Verwaltungsausschuss übernehmen die Geschäfte
      1813
      Während der Kampfhandlungen der Völkerschlacht werden die Kirche und viele Gebäude zerstört
  • 1222 - 1800
      1783
      Erstmals wird das Spritzenhaus erwähnt
      1618
      Während des Dreißigjährigen Krieges bis 1648 erleiden Dorf und Kapelle schwere Schäden
      1617
      Die Schule wird erstmals erwähnt
      1542
      Herzog Moritz von Sachsen schenkt der Universität Leipzig Kleinpösna und die benachbarten Klosterdörfer Holzhausen, Zuckelhausen, Wolfshain und Zweenfurth
      1541
      Das Thomaskloster erfasst 1541 im Ort 23 Besitzer - mit der Einführung der Reformation wird das Kloster 1542 aufgelöst
      1406
      in der Zeit bis 1409 geht auch die andere Hälfte des Dorfes in den Besitz des Chorherrenklosters zu St. Thomas
      1391
      verkaufen die Herren von Bünau die Hälfte des Dorfes an das Leipziger Augustiner Chorherrenstift St. Thomas
      1301
      Im 14. Jahrhundert befindet sich der größte von Kleinpösna im Besitz derer von Bünau und Nickel von Draschwitz zu Albrechtshain
      1222
      Die erste Nennung des Ortes als de Pesne nachgewiesen

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